Ernst Eberhard von Metternich (1691-1717) Grabplatte

ERNST EBERHARD VON METTERNICH

Person

Ernst Eberhard Reichsgraf von Metternich
* 17.03.1691 in Regensburg
+ 01.07.1717 in Regensburg
begr. 02.07.1717

Königlich-Preußischer Kammerer und Geheimrat

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Laufbahn

1711 Gesandter Kur-Brandenburgs in Frankreich
1713/14 Gesandter für das Königreich Preußen, Kur-Brandenburg und das Corpus Evangelicorum des Reichstags bei den Friedensverhandlungen von Baden/Aargau

Tätigkeit beim Reichstag

1713-1717 für Kur-Brandenburg als Mitgesandter (dem Vater zugeteilt)
1713-1717 legitimiert für Magdeburg und Halberstadt
Als Gesandter zum Reichstag vertrat er zugleich Kur-Brandenburg, Pfalz-Zweibrücken, Magdeburg, Halberstadt, Hinterpommern, Minden, Cammin und Anhalt

Mutter

Metternich, Maria Anna von
* 14.05.1669 als Freiin von Regal zu Kranichsfeld
∞ Ernst von Metternich (*05.11.1657, + 27.12.1727), 2 Söhne, 2 Töchter
+ 25.06.1738 in Regensburg
begr. 28.06.1738

Inschrift

Reliquiis / Com(itis) de Metternich / quas Deus / Hic sibi recondi voluit / quarumq(ue) / Memoriam venerabilem / Posteris / Monumentum proximum / asservat / hic Seplulturae Locus / Sacer est.

Übersetzung

Den Überresten des Grafen von Metternich, die Gott hier sich aufbewahrt haben wollte und deren ehrwürdiges Gedenken das nächstgelegene Denkmal bewahrt, ist dieser Ort des Begräbnisses heilig.

Quellen

Albrecht Klose, Klaus-Peter Rueß, Die Grabinschriften auf dem Gesandtenfriedhof in Regensburg (Regensburger Studien 22), hg. vom Archiv der Stadt Regensburg, Regensburg 2015, ISBN 978-3-943222-13-5

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